Lausitz Tourismus

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Wir können verschiedene Landschaftstypen in der Oberlausitz an ihren Namen erkennen:

Die Königsbrücker Heiden in Ruland. Die Schwarze Elster bei Hoyerswerda bildet die östliche Grenze der Ruland-Königsbrücker Heiden. Die Heidelandschaft reicht im Westen bis nach Ruland und Königsbrücker. Die Heide ist fast vollständig bewaldet. Aufgrund der geringen Niederschläge und der leichten Versickerung des Wassers in den sandigen Böden sind die Heiden häufig recht trocken. Typisch sind die sandigen, nährstoffarmen Podsolböden mit einer verfärbten Oberfläche und einem rostbraunen Inneren. Seit mehr als einem Jahrhundert wird in den Gemeinden Hoosen und Hohenbock der beste Glassand produziert, ein schneeweißer Quarzsand, der in Glaswerken verarbeitet wird. Entlang der Flüsse gibt es mehrere sumpfige Niederungen und in einigen Gebieten sogar noch flachere Moore. Das einzige größere Moorgebiet ist die Dubinger Heide bei Wittichenau. Früher wurden die Moore zum Torfabbau genutzt, heute schützt die Natur sie.
Muskauer Heide Von der Neiße im Osten bis zur Schwarzen Elster im Westen erstreckt sich die Muskauer Heide. Sie ist eines der größten Waldgebiete Sachsens und besteht hauptsächlich aus trockenen Kiefernwäldern. Es gibt verschiedene Arten von Kiefernwäldern auf der ganzen Welt, darunter Heidelbeer-, Preiselbeer-, Heide- und teilweise Kiefernmischwälder. Fast überall in der Muskauer Heide gibt es Sand- und Kiesschichten. Der Drachtenberg ist mit 116 Metern der höchste Punkt der hufeisenförmigen Muskauer Heide. Einzigartig in der Muskauer Heide sind die bis zu 25 Meter hohen Dünenreihen bei Nochten und Ritschen. Eine der wärmsten Regionen Sachsens, die Muskauer Heide, ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Die Oberlausitzer Heide hat sich von allen Regionen am stärksten gewandelt, denn die Bäume mussten riesigen Steinbrüchen weichen und sogar die Spree wurde stillgelegt. Seit 1843 wird in der Nähe von Bad Muskau Braunkohle abgebaut. Das Biosphärenreservat Heide- und Teichlandschaft mit seinen Landschaftsschutz- und Naturschutzgebieten sorgt dafür, dass ein Großteil der stillen Schönheit der Muskauer Heide noch lange erhalten bleibt.
Die Teiche und Heideflächen von Ober-Luzhice Die Heide- und Teichlandschaft der Oberlausitz bildet deren nördliche Hälfte. Sie erstreckt sich von der Region um Kamenetz über die Niska hinaus bis zur Neiße im Osten. Neben Hundsrose, Strohblume, Stiefmütterchen, Schafgarbe, Johanniskraut, Brombeerkräutern und zahlreichen Pilzen beherbergt die Heide Zedernkiefern, Birken, Wacholdersträucher, Fichtenbirnen und Preiselbeeren. In der Steppe gibt es viel Grundwasser. Aufgrund des Wasserreichtums legten die Menschen einst große Fischteiche an, die durch Gräben miteinander verbunden waren. Außerdem werden hier Karpfen aus der Lausitz gezüchtet. Der größte Teich mit einer Fläche von einem Quadratkilometer und einem ein Quadratkilometer langen Damm ist der Große Niederländisch-Baselische Teich bei Kamenec. Wildenten, Haubentaucher, Schwäne, Reiher und Störche, aber auch
In Richtung Nordwesten des Lausitzer Berglands Die nordwestliche Region des Lausitzer Berglandes beginnt in der Nähe von Biszofswerda, reicht bis nach Kamieniec und umschließt die Stadt Pilsnitz. Die höchste Erhebung ist der Chochstein mit 449 Metern. Der Butterberg in Bischofswerda, der Schwedenstein bei Stejna, der Kamenzer Hutberg und der Keulenberg am Rande des Hügellandes sind die bekanntesten Berge im Nordwesten der Lausitz. Die Berge bestehen aus einer einzigartigen Granitart, dem Doppelglimmer-Granodiorit. Das Gestein weist zwei unterschiedliche Helligkeiten auf: die eine ist schwarz, die andere leuchtet und schimmert golden. Diese Helligkeiten lassen sich sofort an ihren Farben erkennen. Grauvakka, eines der ältesten Gesteine der Erde, befindet sich nicht weit von Kamyanets entfernt. Die Lößlehme in den Niederungen und an den Berghängen machen die Landwirtschaft besonders erfolgreich. In dieser Region im Nordwesten des Lausitzer Berglandes haben zahlreiche Flüsse ihren Ursprung. Die Schwarze Elster, Pulsnitz, Roeder und Klosterwasser sind die bekanntesten.